„Wenn man zum ersten Mal daran denkt, Animationsfilme zu machen, so stellt man sich das ungemein heikel vor. Ich sah mich in Wien um und stieß bald auf die Trickfilmklasse an der „Angewandten” von Hubert Sielecki. Ich machte mich dorthin auf und fand schon beim Eingang eine Tafel: Trickfilm-Workshop, 5-Tage, frei zugänglich für jedermann. Daran nahm ich teil und es gab mir den Mut, einfach zu beginnen. Ich kaufte mir gleich eine Super-8-Kamera für erste Gehversuche und Übungen. Diese Kameras waren recht gut mit Einzelbildschaltung und manuellen Einstellmöglichkeiten ausgestattet. Bald wollte ich aber dann richtig einsteigen und fand eine Arriflex mit einer schönen Sammlung an Objektiven, zu welcher ich mir einen Einzelbildgenerator bauen ließ. Mit dieser hochwertigen 16mm-Ausrüstung ließ es sich wunderbar arbeiten. Bis Soap Bubble Opera wurden alle meine Filme mit dieser Kamera gemacht, für LOOPS stellte ich mein Studio auf eine High-Res-Digital-Animation ein und mache die Einzelbildsequenzen mit einem digitalen Fotoapparat, die am Computer montiert werden.”

Sie befinden sich auf www.filmkunst.at