„Obwohl ich in meiner Schulzeit eine ausgeprägte Leidenschaft für das Klavierspielen hatte, interessierte mich am Studium dann mehr die Musik in einem umfassenderen Sinne. Musik erschließt sich zwar freilich über die Interpretation am unmittelbarsten, doch gibt es einen ganzen Kosmos von Hintergrundwissen und umfassenderen Fertigkeiten, in die man durch das Studium Einblicke bekommen kann. Ich empfand das als Einweihung in eine Art Geheimlehre, das musikalische Denken und die Befassung mit diesen abstrakten und doch nur so physisch erschließbaren Welten war ja auch der ursprüngliche Grund für die Klavierleidenschaft. Bis heute ist dieser spirituell-physische Aspekt grundlegend für meinen Blick auf die Kunst und auf die Welt, als eine Lebensstimmung in welcher man sich zuhause fühlt.”

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