MUSICOSMICA Figuren – Nun bekommen die mechanischen Armaturen Körper! – mit der bewährten Technik, wie sie auch für Karneval der Tiere zum Einsatz kam.
Inzwischen ist die 1. Figur – über der kleinen Armatur – ausgearbeitet und hat auch ein ganz neues schwarz glänzendes Pianino bekommen! - Einige Tage später gesellt sich Figur Nummer 2 hinzu!
Nun sind alle 4 Armaturen in den verschiedenen Maßstäben ausgearbeitet!
Beschließe, ein wenig größere Gesellschaft als Staffage in den Film einzubauen, u.a., um die 5 Symbole zu überreichen! Endecke, daß es inzwischen auch fertig zusammengebaute Armaturen gibt, die ich nur mit einigen Gelenken ergänze und auswechselbaren Händen und Köpfen, wie die höherwertigen. Ansonsten – hier aus der Box und dann ganz bunt, passend zu den 5 Symbolen der Story:
DAMIT IST DIE ENTWICKLUNG FÜR MUSICOSMICA ABGESCHLOSSEN, beinahe alles für die Dreharbeiten vorbereitet. Was fehlt, muß sich im Laufe der Umsetzung herausstellen und unmittelbar gemacht werden.
DREHBEGINN SIEHE 22. MAI!
Nun ist es interessant, auszuloten, welche Projekte als nächstes umsetzbar sein werden und zwar im Hinblick auf die Entwicklung von Objekten. Ein INTENSIVES BRAINSTORMING folgt, wo alle bisherigen Ideensammlungen studiert und neu zusammengefaßt werden. Ebenso umfassende Materialrecherchen.
Ergebnis sind etwa 2-3 konkrete Projekte, wobei dies teilweise alte Projekte mit neuen Ansätzen, teilweise ganz neu sind. besonders URBAN DIARIES hat durch die Idee der lediglich in sich animierbaren Objekte an Reiz gewonnen und die dadurch frei werdenden Materialsammlungen sind in eine neue Projekt-idee geflossen, die hier aufgerollt wird. Ebemso gibt es attraktivere Ansätze für einen durchgehend gezeichneten Film, wobei dies zugleich ein erster Versuch sein könnte, tatsächlich einen Film ohne Plan zu machen – eine Mögichkeit, die schon länger im Raum steht, aber die auch abschreckend ist wegen drohender Beliebigkeit / Ausuferung, wenn die Grundidee nicht sehr konsistent wäre (Arbeitstitel: stArt game).
Für URBAN DIARIES gilt es jetzt, Forschungen zur neuen Idee, es ausschließlich mit in sich animierbaren Objekten – ohne zusätzliches Material – auszugestalten, anzustellen. Heute aus einfachen Papierkreisen ein Versuch, s. Animation rechts.
URBAN DIARIES – Beginn der Ausgestaltung des Holzbuches, die Techniken zielen darauf ab, daß die Animation ohne zusätzliche Elemente auskommt.
Links ein älteres Bild des Holzbuches für URBAN DIARIES. Alles beginnt damit, die 11 Rahmen zu bearbeiten. die nicht nur an der Oberfläche recht roh sind, auch lediglich verschraubt. An die Ecken werden kräftige japanische Papierstreifen geleimt und mit Holz-Zierleisten abgeschlossen.
Finde eine feine Lösung für die Erleichterung der Arbeit: Räder! Alle Rahmen mit Gesso grundiert.
Durch das neue Konzept für URBAN DIARIES wird die große Materialsammlung, die teilweise auf Seite 8 oben zu sehen ist, frei für verspielte neue Projekte! Nach etwa 10-12 Jahren der vergeblichen Recherchen, ob es ein adäquates historisches Nachfolgeprojekt für KARNEVAL DER TIERE geben könnte mit den aufwendig gestalteten „Festwägen”, wird dies nun eine nicht-historische ganz freie verspielte Kollektion an Miniatur-Attraktionen – noch Ohne Titel!
Links und oben: Lustige Sammlung an frei animierbaren metallenen Schlangen, Metall- und Glaskugeln und blauen und roten Glasperlen. Daraus wird Attraktion I noch Ohne Titel entstehen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Clemens Gadenstätter (4 min.) abgeschlossen.
Dieses begonnene Überaschungsprojekt hat einen Namen bekommen (
) und wird von der Gestaltung anders, als in den ersten Skizzen zu sehen: Entdecke durch Zufall runde Stahlgestelle, die mich auf den Gedanken bringen, diese „Attraktionen” im Unterschied zum Karneval der Tiere in Kugelobjekten unterzubringen. Das macht sie luftiger (die „Schatullen”-Idee weiter oben war zu einengend) und auch für Ausstellungen sehr praktisch, da gleichsam auch der Luftraum ausgefüllt werden kann.Hier 2 Entwürfe. Es mußte trotz großem Fundus einiges an Material noch zugekauft werden – Eisenwaren und Puppenaugen aus Glas – mundgeblasen!
Links: 12 Rahmen liegen bereit, allenfalls wird es – analog zum Karneval der Tiere, wo die 13. „Tierart” die Pianisten sind – einen 13. Rahmen geben, mit einer Spiegelkugel darinnen, in der sich die Zoobesucher dann selber erblicken können.
Für meine Untiere werde ich Lateiner / Altgriechen suchen, die ihnen korrekte Namen geben! (das oben rechts könnte Arbor Polyoculus heißen, das andere Serpens ferreus vulgaris (die gemeine Eisenschlange)?
Anmerkung Jänner 2014: Bis August sind 3 Kugelkäfige fertig.
Nach einem intensiven Produktioneprozeß in den letzten Wochen ist die Accentus Musicalis 4xDVD&4xCD-Box heute geliefert worden.
Die letzte Arbeit für das Projekt Accentus Musicalis ist ein TRAILER, der online und bei Präsentationen einen Einblick in die 10 Workshops und 9 dokumentierten Konzerte an den ganz besonderen Veranstaltungsorten geben soll. Dafür mußten die 7 Stunden editierten Videos gesichtet werden. Doch erwies es sich als notwendig, für den Trailer geeignete Sequenzen neu zu schneiden.
Zu sehen ist der Trailer Accentus Musicalis – 19 Video-Miniaturen auch in der Mediathek der Website der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Vorbereitungen und Aufbau der Ausstellung KLANGGÄRTEN im Haus der Musik. Mit 5 Bildmontagen zum Hintergrund des Projekts, einer großformatigen Kulisse, der Assemblage aus den Objekten, ausgestattet mit Licht, der Filmfassung sowie einem interaktiven Terminal, wo man das Spiel noch bis Ende August frei zugänglich spielen kann.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Karlheinz Essl (4 min.) abgeschlossen.
Die KLANGGÄRTEN-DVD ist fertig. Vorerst nur im Haus der Musik Museumsshop erhältlich!
KLANGGÄRTENDVD-Video Typ 5 PAL Alle Regionen
DVD-ROM MAC | PC
ISBN 978-3-9502873-2-5
Inhalt
• Klanggärten - Animationsfilm
• Klanggärten - interaktiver Animationsfilm
• 7x7 interactive
Specials
• Making-Of
• Virtuelle Klangskulpturen
• Trailer-Kollektion
Booklet
OFFIZIELLER DREHBEGINN MUSICOSMICA. Nach und nach werden jene Objekte animiert, die frei montiert werden können. Wo es möglich ist, wird diese Montage aus Animationen dann die Grundlage für eine feinere Ausarbeitung der Vertonung sein, welche die synchrone Animation der Figuren ermöglicht (bes. Passagen am Klavier).
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Johannes Maria Staud (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Johanna Doderer (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Alexander Stankovski (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Simeon Pironkoff (4 min.) abgeschlossen.
MUSICOSMICA Dreharbeiten für eine Testproduktion. Während der Vorbereitungen und Dreharbeiten bleibt keine Zeit für dieses online-Tagebuch. Es wird später aus den Arbeitsprotokollen und Fotos bei der Arbeit sowie Filmstills ergänzt. Vorarbeiten und Objektfotografie bis Mitte August, seit 14. wird der Anfang der Story chronologisch gefilnt.
MUSICOSMICA weiter Dreharbeiten Testphasen. Eine neue Plattform für den Eingangsbereich ist zu entwickeln, gestern entstand ein Gerüst dafür aus Lochschienen, hier ein Schnappschuss eines Arrangements im Tricktisch und eine daraus entwickelte elektronische Skizze.
Ausarbeitung der neuen Plattform, dafür wurden Polystyrol-Platten zugeschnitten, angeschraubt und mit Nylonschnur „angenäht”.
Weiter Ausarbeitung der neuen Plattform. Mit Gipsbinden ummantelt wird sie sehr stabil! Sodann bemalt und mit Acryl-Strukturpaste mit Glasperlen beschichtet.
Links: Hier ist das Acrylgel bereits beinahe getrocknet, mit einigen Ausbesserungen. Die Objekte können nun aufgesteckt werden. Die konischen Röhren wurden mittels Korken von unten angeschraubt. Für einen Transport kann die Plattform auf diese Weise komplett zerlegt werden. Die Positionen der Obejekte wurden im Tricktisch zuvor mit einem Blick durch das Kameraobjektiv festgelegt.
Die Plattform ist fertig und im Tricktisch mit Licht montiert!
Neben Auftragsarbeiten Erforschung der Möglichkeiten eines Klangspiels ähnlich den Virtuellen Klangskulpturen 2000 mit gezeichneten Animationen und dem neuen kleinen Gesten-Controller Leap Motion. Fazit: Kann schön funktionieren, jedoch wird die Aufgabe mit einem neuen Konzept in Kombinarion mit einem Animationsfilm auch für mögliche Auftragskompositionen interessanter, also wo es nicht nur um Sound-Sammlungen geht.
MUSICOSMICA: Neue Montage des Abschnittes der Testproduktion unter Einbeziehung der neu gebauten Plattform. Eine neue und endgültige Ästhetik ist das Ergebnis dieser Arbeit.
Neben Auftragsarbeiten: Feine Konzeption für die Fortführung der MUSICOSMICA Dreharbeiten unter den neuen ästhetischen Vorzeichen und Vorbereitung von Material (Fotografie der Objekte) dafür.
MUSICOSMICA: Neben etlichen anderen Verpflichtungen Arbeiten für die Intro-Sequenz. Dann Drehplan für die Erste Reise, die nun statt CHAOS nach dem Symbol in STERNENSTAUB umbenannt wird. Unten: Mindmap aus 2012, neu belebt.
MUSICOSMICA: Objekte für die STERNRNSTAUB-Reise fotografiert.
27. MÄRZ - 5. APRIL 2014KLANGGÄRTEN Vorbereitungsarbeiten und AUSSTELLUNG bei der Wiener Wunderkammer 1.-4. April 2014. Die Assemblage wurde nochmals für eine offene Ausstellung überarbeitet.
Rechts: Besucher beim Spielen des KLANGGÄRTEN-Spiels in Projektion in der Wunderkammer. Daneben die Assemblage und Bildtafeln.
MUSICOSMICA Arbeiten für die STERNENSTAUB-Reise, Montage.
Abgabe von 3 Szenen für den Film MAPPA MUNDI von Bady Minck. Digitale Animation von realen Vorlagen, insgesamt ca. 4 Minuten Film. Arbeiten seit Anfang Dezember 2013.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Christian Utz (4 min.) abgeschlossen.
MUSICOSMICA Vorbereitungen für die 2. Reise, nun umbenannt von ORDNUNG in HIMMELSKÖRPER.
Ausstellung KLANGGÄRTEN-ASSEMBLAGE beim MQ Summer of Sounds.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Katharina Klement (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Elisabeth Schimana (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Jorge Sánchez-Chiong (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Nancy van de Vate (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Wolfgang Mitterer (4 min.) abgeschlossen.
Schnitt / Montage aAmplify-Film zu Olga Neuwirth (4 min.) abgeschlossen.
aAmplify-Film zusammengehängt und Detaile ausgearbeitet. Er wurde 63 Minuten lang. Einarbeitung in das lang zuvor angelegte DVD-Authoring. Damit ist dieses Projekt soweit abgeschlossen.
aAmplify-Film Preview-Fassungen. Zu einem späteren Zeitpunkt wird noch der gesamte Film-Ton von Stephen Ferguson ausgearbeitet.
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