Unter „Multimedia“ wird hier eine Verbindung aus Bildern, Texten, Animationen, Videos, Sounds, Musik und Spachaufnahmen in verschiedenen Kombinationen und mit verschiedenen Zielen verstanden. Das Besondere daran ist die „Interaktivität“, dass nämlich - im Gegensatz zu einem von selbst ablaufenden Film - der Betrachter die Möglichkeit hat, Inhalte aufzurufen und in Abläufe einzugreifen.

Der Vorteil liegt in einem sehr hohen Erlebniswert und der Möglichkeit, die Verweildauer und Intensität der Beschäftigung selbst zu bestimmen. Hier sollen nur die „großen“ Produktionen besprochen werden. „Kleine“ Projekte s. Webdesign Specials und Multimedia.

BEISPIELE FÜR VIRTUELLE AUSSTELLUNGEN UND SPIELE

Große Multimedia-Projekte werden erst durch Kooperationen möglich.



„Während Webdesign zu meinen bevorzugten Arbeiten gehört, ist, was man unter ,Multimedia‘ zusammenfasst, dazu angetan, mitunter zu einer Leidenschaft auszuarten. Als Werkzeug im Zentrum steht Flash, ein Programm, das mir als Animationsfilmerin entgegenkommt: Im Grunde wird Animation hier durch Interaktivität angereichert. Zwei Linien stehen im Zentrum der Entwicklung größerer Projekte:
Virtuelle Ausstellungen. Im Gegensatz zum am ehesten vergleichbaren klassischen Medium des „Bildbandes“ kann eine große Zahl an Bildern relativ kostengünstig präsentiert und mit den genannten Multimedia-Elementen kombiniert werden. Eine Einsatzmöglichkeit des Mediums ist die zweite Auswertung realer Ausstellungen.
Spiele. Mit und ohne didaktischen Anspruch. Ganze Welten können durch den Betrachter entdeckt und erforscht werden.”

Iby-Jolande Varga 2011