WEBDESIGN-BEGRIFFE
Nicht alphabetisch geordnet, sondern so, dass ein Durchlesen eine kleine Einführung in die Materie ermöglicht.

WEBSITE:
Die Gesamtheit aller zu einer >Domain gehörenden und durch >Hyperlinks miteinander verknüpften >Web-Seiten. hierzulande auch als >Homepage bezeichnet. Site heißt auf Englisch soetwas wie „Gegend“, oder einfacher „Ort“. Ihre Website ist also Ihr Web-Ort oder Ihre Web-Gegend.

WEB-SEITE:
Eine einzelne Seite innerhalb einer >Website. Aus der Geschichte des >Hypertexts, der Verknüpfung von Textseiten mittels >Hyperlinks erklärt sich diese Analogie zu einem Werk aus Papier, wird aber gern mit der klanglich allzu ähnlichen >Website verwechselt. Eine Web-Seite ist in der Regel eine >HTML-Seite, kann aber auch nur ein Bild enthalten oder mit anderen Programmiersprachen erstellt worden sein, etwa, um Inhalte aus einer Datenbank auszulesen.

HOMEPAGE:
Die Startseite (Home-Seite) einer >Website. Populär für eine gesamte >Website.

HYPERTEXT:
Dies ist der Überbegriff für die Art der Dokumente im Internet, die dadurch charakterisiert sind, dass sie mittels >Hyperlinks miteinander verknüpft werden können. Im Speziellen heißt die Programmierung >HTML.

HTML:
„Hypertext Markup Language“. Diese Art der Codierung ist die Basis für die Verfügbarkeit von Dokumenten im internet. Es ist keine eigentliche Programmierung, sondern Textdokumente werden mit bestimmten Codes, sogenannten >Tags ausgezeichnet (daher markup language). Um Webdesign professionell zu betreiben, ist die Beherrschung von HTML unerlässlich, obwohl durch wunderbare Editoren die Basis-Arbeit sehr flüssig geworden ist.

TAG:
Berühmt geworden sind die spitzen Klammern, in welchen die Tags stehen, welche die Programmierung einer >HTML-Seite ermöglichen. So kann man z.B. ein Wort fett gestalten, indem man es mittels Anfangs- und Schluss-Tag <B>fett</B> auszeichnet. Das Resutat sieht so aus: fett.

HTTP:
„Hypertext Transfer Protocol“. Selbsterklärende Abkürzung am Anfang jeder >URL.

FTP:
„File Transfer Protocol“. Mit bestimmten Programmen, die dieses Protokoll beherrschen, lädt man alle >HTML-Seiten und Dokumente auf den zu einer Domain gehörenden >Webspace.

DOMAIN:
Eine durch eine >URL unverwechselbare Adresse im Intenet. Sie ist zusammengesetzt aus dem „www“, einem unverwechselbaren Namen und einer Endung, die das Land kennzeichnet, zu dem sich der Domaininhaber zuordnen ließ. Alle Teile der Adresse sind durch Punkte getrennt.

URL:
Kurz für „Unique Ressource Locator“. Beginnt immer mit >http://, gefolgt von der >Domain. Diese Adresse ermöglicht den Aufruf bestimmter Dokumente von einem >Webspace.

WEBSPACE:
Eigentlich Speicherplatz auf einem Rechner, dessen Inhalt durch die Eingabe der >URL im Browser aufgerufen wird. Auf diesem Speicherplatz befinden sich alle >HTML-Seiten einer >Website und alle zugehörigen Dokumente, wie Bilder etc. Die Dateistruktur, die Bezeichnung der Dateien und die Art der Dokumentenbezeichnungen müssen ganz bestimmten Regeln gehorchen.


Weitere auf diesen Seiten vorkommende Begriffe:

FRAMES
Mehrere >HTML-Seiten werden von einer Übergeordneten Seite aufgerufen und in Abteilungen angezeigt. Die Vorteile liegen auf der Hand: Gleichbleibende Elemente, wie Navigationen müssen nicht immer neu geladen werden. Nachteil ist, dass man gut darauf achten muss, auch auf diesen Unterseiten Verweise auf die übergeordneten Seiten zu legen. Sonst passiert es, dass eine Unterseite z.B. über eine Suchmaschine gefunden wird, man aber nicht weiss, in welchem Kontext das darauf Dargebotene steht.


MULTIMEDIA-BEGRIFFE

FLASH:
Ein elegantes Programm zu Programmierung von >online und offline einsetzbaren >interaktiven Animationen. Im Gegensatz zu den weiter oben beschriebenen Techniken handelt es sich nicht um einzelne Seiten, sondern um Filme, die durch Programmierung vom Benutzer zu steuern sind. Nahtlos lassen sich Animationen, Texte, Bilder, Videos und Sounds miteinander verknüpfen. Für Flash baucht jeder Browser ein >Plugin, das aber im Fall von Flash zumeist mitgeliefert wird.

PLUGIN:
Ein kleines Ergänzungsprogramm für einen Browser, mit dessen Hilfe bestimmte Dateiformate, wie etwa Flash, aber auch Quicktime, Adobe PDF etc. abgespielt werden können. Die genannten sind alle gratis; Flash hat den Vorteil, dass es nahtlos in eine >Web-Seite eingebettet werden kann.

ONLINE vs OFFLINE:
Programme oder Dokumente, die man übers Internet oder nur lokal am eigenen Rechner aufrufen kann. Sowohl >HTML-Dolumente, als auch >Flash-Filme lassen sich sowohl übers Internet, als auch lokal einsetzen, was sie besonders attraktiv machen.

INTERAKTIV:
Wenn es Bereiche am Bildschirm gibt, die man selbst aktivieren kann, kann man mit dem Dargeboten quasi in Interaktion treten. Eine Grundform der Interaktivität ist der >Hyperlink. >Flash bietet eine weitaus größere Palette an Interaktionen, besonders die auszulösenden Aktionen sind vielfältiger.



FENSTER SCHLIESSEN

Sie gelangen über eine Suchmaschine auf diese Seite und möchten
gerne zur Startseite dieser Website: www.filmkunst.at
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