„Mit dem Hintergrund der bildenden Kunst und der Musik gibt es mehrere Quellen, aus welchen sich die Lust am Animationsfilm speist. Einfache Vorstellungen, die ich als Kind hatte, daß Bilder an der Wand hängen sollten, die in sich bewegt sind, die Hinneigung zu naturwissenschaftlichen Themen wie Botanik und Mineralogie, die oft mit Metamorphose zu Tun haben in kleinen Zeitspannen oder über ganze Zeitalter hinweg und die Bewegungsphantasie anrühren, der familiäre und schulische genauere Blick auf die Literatur, auf das Dramatisch-Erzählerische, Interesse an mathematischen Zusammenhängen, die im Animationsfilm bei der Bewegungserfindung eine wesentliche Rolle spielen, Faszination durch musikalische Formen und wie sie in ihrer Abstraktheit doch ganz genau innere Vorgänge widerspiegeln, Musik- und Partituranalyse, Projektionen von Partituren zu Musik, aber auch Kinderphantasien, Menschen mit unsichtbaren Händen zu verblüffen.”

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